Mittwoch, 7. Januar 2009

Jetlag!

Tja. Es ist nicht 19:09 Uhr, sondern tatsächlich 01:09 Uhr, während ich dieses Posting beginne, und ich bin nicht mehr in Amerika, sondern in Deutschland. Welcome home, welcome Jetlag. Aber noch einen heißen Tee und ich versuche zu schlafen. Michel tut dies bereits, aber ich glaube nicht, dass er morgen zur Schule gehen kann - er hustet wie ein Elch, wenn das mal nicht die seidene Bettwäsche im geheimnisvollen Skihaus Schuld ist.

Auch der schönste Urlaub geht mal zuende und trotz erneuter Verspätung des Fliegers sind wir heute - also jetzt schon gestern - wieder gelandet. Kalt ist's in Deutschland, wobei es das auch "drüben" war, aber wenn man immer nur zum Rauchen nach draußen geht und ansonsten mit dem Auto aus der Garage bis irgendwohin direkt vor die Tür merkt man das nicht so.

Unsere letzten zwei Tage waren ruhig und der Abschied von der Familie mal wieder sehr traurig. Wir hoffen, dass wir Ostern wiederkommen können. Allerdings vielleicht nicht mit Continental Airlines. Für die Verspätung kann ja wieder niemand was (Zwischenlandung auf dem Weg nach Newark wegen eines kranken Passagiers, Verzögerung unseres Abflugs, weil ein Passagier des Fliegers verwiesen werden musste...), aber bei Delta oder Lufthansa fühle ich mich weitaus mehr wie ein gern gesehener Gast und nicht wie ein Schweinchen in der Abfertigung, das abgefüttert und ruhiggestellt werden muss. Dank lustiger blauer Pillen, die eigentlich für Grippekranke und damit für Michel gedacht waren, hab ich immerhin etwa zwei Stunden schlafen können und hatte trotz total überhitzter Kabine kein Kopfweh, als wir gegen halb 11 in Frankfurt ankamen. Mit dem Taxi ging's nach Wiesbaden, weil unser Kläuschen in Hessen einen normalen Arbeitstag hatte, und von da aus in unserem Auto nach Hause (komisches drittes Pedal...)zu Stefan, Peggy, Bhyi-Bo und Sako, dem Lhasa Apso meiner Familie. Schnell eine Runde gepennt, die Koffer auf Mitbringsel durchwühlt und ab nach Stuttgart, damit die Familie wieder komplett ist. Kalle hat den Großteil seiner Ferien bei Christina verbracht und hatte dort eine Menge Spaß, würde ich sagen. :)) Danke nochmal Christina, ich hab dich sehr lieb!

Gegen 23 Uhr waren wir alle wieder glücklich vereint und ich muss mir das gedankliche Hin- und Herübersetzen wieder abgewöhnen, was nicht so einfach ist, da ich nun über 2 Wochen Englisch mit meiner Schwägerin und zweien der Kinder gesprochen habe. No more Denglisch and Germish, please - soviel for the Jetlag.

Happy und sad to be wieder daheim:
Steffi

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