Wenn die Steffi mit der Christina...

... sonntags ganz früh unterwegs ist und sich fragt, wieso sie sich das antut, dann geht es meistens irgendwo in die Wallachei und irgendeine baden-württembergische Rettungshundestaffel ist involviert. So auch dieses Wochenende, wo ich tatsächlich mal wieder das Haus verlassen und meine Sozialkontakte gepflegt habe. Wenn es auch Samstag bis abends um fast 8 gedauert hat, bis ich mental soweit war, dass ich losfahren konnte.

Der Sonntag im schwarzen Wald war dann toll. Vier Hund-Mensch-Teams, die sich in die Feinheiten des Freiverweises einarbeiten ließen und in wenigen Stunden erstaunlich viele Fortschritte gemacht haben. Peggy hat es genossen, mit Daja einen senilen Sonntag zu verbringen - taub trifft tumb oder heiterer Alzheimertreff, denn die wilden Jungs haben wir mal daheim gelassen. Und mir hat das Gequatsche über Hunde und Gott und die Welt und der Tag draußen und überhaupt auch gut getan.

Ganz lecker fanden auch die sehr viel kleineren Bewohner des schwarzen Waldes unseren Ausflug - oder vielleicht auch nur mich als Opfer. Wobei ich doch nur Opfer für die suchenden Rettungshunde sein wollte... das hat aber irgendjemand missverstanden. Was mir fast nie was ausmacht, aber diesmal war es ein gründliches Missverständnis:



Entschuldigung an alle Fußfetischisten. Ich hatte gerade etwas Mühe, meinen rechten Schuh auszuziehen. Sieht schick aus, oder? Und deshalb verabschiede ich mich jetzt schon wieder, denn nach einer schnellen Tierrunde werde ich mal in meine Reiseapotheke greifen und ein, zwei Benadryl nehmen, ein Fläschchen Calcium dazu trinken und mit einem Kühlakku auf die Müdigkeit warten. Und auf das halbe Glas Rotwein heute Abend lieber verzichten.